De tomaso Deauville , sehr aufwändige Vollrestauration 1980
General description :
Der De Tomaso Deauville ist eine viertürige Limousine des italienischen Automobilherstellers De Tomaso aus Modena.
Die Bezeichnung des Fahrzeugs weist auf den französischen Badeort Deauville hin, in dem sich eine bekannte Pferderennbahn befindet. Markengründer Alejandro De Tomaso trug damit der Vorliebe seiner Gattin Isabell Haskell für Pferderennen Rechnung.
Die Karosserie des Deauville wurde von Tom Tjaarda gestaltet, einem gebürtigen Amerikaner, der in den späten 1960er Jahren für die zum De Tomaso-Konzern gehörende Carrozzeria Ghia tätig war.Während in zahlreichen Beschreibungen der Deauville-Entwurf als bloße Kopie des Jaguar XJ6 angesehen wird, erklärte Tjaarda in einem Interview aus dem Jahr 2011, er habe das Design des Deauville bereits vor der Präsentation der Jaguar-Limousine entwickelt: Der Entwurf sei fertig gewesen, bevor sich Alejandro De Tomaso für den Bau einer viertürigen Limousine entschieden habe. Laut Tjaarda geht der Entwurf auf eine Ghia-Studie zurück, die er im Auftrag des amerikanischen Ford-Konzerns entwickelt habe. Dessen damaliger Präsident Lee Iacocca sei an einer nach amerikanischen Maßstäben kompakten Sportlimousine mit europäischem Stil interessiert gewesen. Bei der Gestaltung des Deauville-Karosserie habe Tjaarda die Linien des Lancia Marica und des De Tomaso Mustela I zitiert, zweier Studien, die er zuvor für Ghia entworfen hatte.
Ungeachtet dessen weist das Design des Deauville einige konzeptionelle Ähnlichkeiten zu dem des Jaguar XJ auf. Einige Detailfragen waren identisch gelöst, etwa die Motorhaube, die samt Kühlergrill, innerer Scheinwerfer und Frontstoßstange aufklappte, und die zwei separat zugänglichen Tank.
Der Wagen ist rundum mit einzeln an doppelten Dreieckslenkern aufgehängten Rädern ausgestattet. Der Motor ist eine ebenso schlichte wie kraftvolle und solide Konstruktion: De Tomaso verwendete wie im Pantera einen Achtzylinder der Ford Cleveland-Baureihe. Offiziell war seine Leistung auf 270 PS gedrosselt worden, tatsächlich aber wurden nur besonders starke Motoren eingesetzt, um der fast zwei Tonnen schweren Limousine sportliche Fahrleistungen zu verleihen. Das Getriebe ist eine Ford-C6-Automatik. Auch ansonsten nutzte De Tomaso zahlreiche Anbauteile aus der Großserie.
Der De Tomaso Deauville wurde auf dem Turiner Autosalon 1970 vorgestellt.
1978 wurde eine zweite Serie des Deauville vorgestellt. Sie zeichnete sich durch eine geänderte Fahrwerksgeometrie sowie durch eine andere Positionierung des Motors aus. Das Triebwerk war nun im Hinblick auf eine bessere Gewichtsverteilung zehn Zentimeter weiter nach hinten versetzt.
Diese De Tomaso Limousine der zweiten Serie, wurde mit ungeheuer großem Aufwand,vielen Neuteilen und ohne rücksicht auf die Kosten restauriert. Der VK Preis liegt weit unter den Erstellungskosten.
Die 590 KM wurden nach der Vollrerstauration zurückgelegt.
1980 De tomaso Deauville , sehr aufwändige Vollrestauration is listed sold on ClassicDigest in Gut Stellmoor 22926 Ahrensburg, Germany by Auto Dealer for €97700.
Car Facts
Car type : CarMake : De tomasoModel : DeauvilleModel Version : , sehr aufwändige VollrestaurationEngine size : 5.8Model Year : 1980Sub type : SedanLocation : Gut Stellmoor 22926 Ahrensburg, GermanyVehicle Registration : Normal
De Tomaso Automobili SpA was founded by the Argentine-born Alejandro de Tomaso in Modena Italy 1959. Originally, they produced various prototypes and racing cars, including a Formula One car for Frank Williams' team in 1970.
De Tomaso produced three classic sports cars
Vallelunga a mid-engined sports car with an aluminium backbone chassis and 104 bhp (78 kW) Ford Kent engine, reaching a top speed of 215 km/h. Only 53 were made in total.
Mangusta, introduced in 1966 was the first De Tomaso produced in significant numbers. The car had an American Ford 4.7-litre iron-block V8 engine and steel and aluminium coupé bodywork from Ghia. Roughly 400 Mangustas were built before production ended in 1971.
De Tomaso's most famous (and numerous) model Pantera appeared in 1971 with a 351 Cleveland Ford V8 and a low, wedge-shaped body designed by Ghia's Tom Tjaarda. In total 6,128 Panteras were produced.