Facel Vega Fasel III 1963
Allgemeine Beschreibung :
Dieses Auto ist nur nach Vereinbarung besichtigt werden.
FACEL (Forges et Ateliers de Construction d'Eure et Loire), im Jahre 1938 in Paris von Jean Daninos gegründet, war ursprünglich ein Stahlpresswerk, die Karosserien für Auto-Marken wie Delahaye, Panhard und Simca lieferte. Facel produzierte etwa 45.000 Karosserien für den Simca / Ford Comete. Durch diesen lukrativen Auftrag war das Unternehmen in der Lage um in 1954 ihre eigenen Autos unter dem Namen Facel Vega zu produzieren. Der Name Vega (Stern) wurde von dem Bruder des Daninos vorgeschlagen, der ihm riet, "nach den Sternen zu greifen".
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Frankreich nur wenig Luxus-Autos produziert. Es gab eine Mangel an Material, der Markt war dramatisch geschrumpft und es gab eine saftige Steuer auf Luxusautos. Daninos nutzte diese entstandene Lücke auf dem Markt. Der erste Entwurf war von seiner eigenen Hand und hatte deutlich Amerikanische Einflüssen. Chrysler lieferte V8-Motoren die auch in der DeSoto verwendet wurden. Dieses 4,5-Liter-Hemi produzierte 170 PS.
Der Innenraum war sehr luxuriös und bezeugte von großer Handwerkskunst. Das Armaturenbrett war deutlich inspiriert von der Luftfahrt und das Auto war einer der ersten mit einer Mittelkonsole auf dem Schalthebel. Die fast Panoramische Fenster unterstrichen die besondere Konstruktion.
Das zweitürige Coupé wurde 1954 auf der Paris Motor Show präsentiert mit dem Slogan: ʺFor the few who own the finestʺ (Für die wenigen, die den feinsten besitzen). Da der Preis höher war als die von einem Rolls-Royce, waren die Verkäufe nicht spektakulär. Von 1954 bis 1955 sind wahrscheinlich 46 Facel Vega gemacht.
In 1960 versuchte Facel es auf dem Sportwagen-Markt mit der Facellia. Es stellte sich heraus dass dieses kleinere Cabrio den Anfang vom Ende der Facel Vega war. Der (Französische) Motor erschien chronisch unzuverlässig und wurde schließlich von einem 1,8-Liter-Volvo ersetzt. Es war aber zu spät, und im Juli 1962 wurde der Konkurs angefragt. Man versuchte ein Neustart und die verbesserte Facellia F2, Facel Vega 3und Facel Vega 6 wurden introduziert. Das war leider vergeblich, und im Oktober 1964 wurde die Produktion endgültig gestoppt. Insgesamt sind keine dreitausend Facel Vega gebaut, von denen nur 624 Facel FV 3B.
Der Facel FV 3B war ein Sportwagen, gebaut von 1963 bis 1964 und als Nachfolger gedacht für den für Facel katastrophalen Facellia. Das Auto wurde mit dem P1800 Vierzylinder Volvo-Motor mit 1.780 cm ³ Hubraum ausgestattet. Das Vierganggetriebe war optional mit Overdrive verfügbar. Fahrwerk, Lenkung und Bremsanlage waren ähnlich zu der des Facellia. Der FV 3B war nur von seinem Vorgänger, dem Facel F2, zu unterscheiden durch den Kühlergrill, geglättete hinteren Kotflügel, abgerundete Kofferraumdeckel und die Runde Rückleuchten. Die Scheinwerfer von Marchal-Megalux und mit Holzimitat verkleidete Armaturenbrett waren die gleichen wie in der F2. Die Sitze könnten wahlweise mit Leder überzogen werden.
Nachfolger des Facel FV 3B war der Sechszylinder Facel 6.
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1963 Facel Vega Fasel III is listed verkauft on ClassicDigest in Koppenhoefstraat 14 5283 VK Boxtel, Netherlands by Auto Dealer for €149500.
Fakten der Auto
Karosserietyp : Auto Marke : Facel Vega Modell : Fasel III Hubraum : 0.0 Modelljahr : 1963 Karosstyp : Sedan Lage : Koppenhoefstraat 14 5283 VK Boxtel, Netherlands Fahrzeug Anmeldung : Normal
Verkauft
Angaben Zum Verkäufer
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über Facel Vega
Facel Vega war ein französischer Automobilhersteller, der für die Produktion von Luxus-GT-Autos mit amerikanischen V8-Motoren bekannt war. Diese Autos kombinierten französische Eleganz und Handwerkskunst mit leistungsstarken amerikanischen Motoren, wodurch eine einzigartige Mischung aus europäischem Stil und amerikanischer Leistung entstand. Hier ist eine kurze Übersicht über die Geschichte von Facel Vega und einige ihrer bemerkenswerten Modelle:Geschichte:
Facel Vega wurde 1939 in Frankreich gegründet und spezialisierte sich zunächst auf die Herstellung von gepressten Stahlkomponenten für verschiedene Branchen, einschließlich der Luftfahrt.
In der Nachkriegszeit verlagerte das Unternehmen seinen Fokus auf die Automobilproduktion. Das Ziel von Facel Vega war es, hochwertige, exklusive und handgefertigte Luxusautos herzustellen.
Die Autos des Unternehmens wurden aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus elegantem französischem Design und leistungsstarken amerikanischen V8-Motoren bei Prominenten, Reichen und sogar Staatschefs beliebt.
Bemerkenswerte Modelle:
Facel Vega HK500 (1958-1961): Der HK500 war eines der ikonischsten Modelle von Facel Vega. Er wurde von einem Chrysler-V8-Motor angetrieben und bot sowohl Leistung als auch Luxus. Der HK500 war ein stilvolles Coupé oder Cabriolet, das bei den Reichen und Berühmten beliebt war.
Facel Vega Facel II (1962-1964): Der Facel II war eine Weiterentwicklung des HK500 und zeichnete sich durch einen stärkeren 6,3-Liter-V8-Motor und ein verbessertes Styling aus. Er zog weiterhin einflussreiche Kunden an.
Facel Vega Excellence (1958-1964): Der Excellence war eine viertürige Luxuslimousine, die für ihren geräumigen Innenraum und ihre fortschrittlichen Funktionen bekannt war. Er war ein Favorit einiger Staatsoberhäupter, darunter Charles de Gaulle und der Schah von Iran.
Facellia (1960-1964): Im Gegensatz zu anderen Facel Vega-Modellen hatte der Facellia einen kleineren 1,6-Liter-4-Zylinder-Motor und war auf einen breiteren Markt ausgerichtet. Allerdings litt er unter Zuverlässigkeitsproblemen, die das Ansehen der Marke beeinträchtigten.
Niedergang und Schließung:
Trotz des frühen Erfolgs sah sich Facel Vega finanziellen Schwierigkeiten und Qualitätsproblemen gegenüber, insbesondere beim Modell Facellia.
Die Ölkrisen der 1970er Jahre beeinflussten weiterhin den Luxusautomarkt, und 1964 stellte Facel Vega die Produktion ein.
Die finanziellen Probleme des Unternehmens und eine Reihe unglücklicher Ereignisse führten zu seiner Schließung und Insolvenz.
Facel Vega-Autos sind aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus französischem Design und amerikanischer Leistung, ihrer Seltenheit und der berühmten Persönlichkeiten, die mit der Marke in Verbindung gebracht werden, nach wie vor bei Automobil-Enthusiasten und Sammlern äußerst begehrt.